Seeliger zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem bisherigen Weihnachtsgeschäft in Österreich. Das prognostizierte Umsatzplus von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr sei drin. Voriges Jahr brachte das Christkindl dem Handel einen Offline-Umsatz von 1,53 Mrd. Euro. Samt dem heimischen Online-Handel – also etwa ohne Amazon – waren es 1,63 Mrd. Euro.
Einkaufsstraßen und Einkaufszentren profitieren vom traditionellen Schenken. Randlagen tun sich hingegen schwer, so der Fachmann. Und Randlagen würden schon wenige hundert Meter abseits der Einkaufsstraßen beginnen.
Geschenkt werden Klassiker wie Spielwaren, Elektronik, Schmuck, Sportartikel, Bücher, Kosmetik – und natürlich Gutscheine, so Seeliger. Nicht zu vergessen seien feine Lebensmittel, nicht nur zum Verzehren an den Feiertagen, sondern oft auch in Form von Geschenkkörben – (Nächsten-)Liebe geht offenbar auch durch den Magen.